16. Februar 1962. Als die verheerende Sturmflut Finkenwerder, die Veddel und vor allem Wilhelmsburg traf, hat die SPD entschieden und erfolgreich reagiert. Der Einsatz von Helmut Schmidt ist bis heute unvergessen. Die SPD vor Ort hat daraufhin die noch heute gültigen, hohen Deichsicherungsstandards erkämpft und die Deicherhöhungsprogramme wurden von uns maßgeblich geprägt.
Auch die zahlreichen ehrenamtlichen Helfenden, die unermüdlich im Einsatz waren, wurden für ihre Arbeit geschätzt und unterstützt. Der Schutz der Anwohnenden und der Wohnhäuser hatte stets oberste Priorität.
In den Jahrzehnten nach der Sturmflut kümmerte sich Ihre SPD vor Ort um die Einhaltung der erreichten Standards und um den Schutz der Menschen. Dabei galt es, Risiken restlos zu beseitigen und den Menschen Sicherheit zu geben. Dies war zuletzt gefährdet, da die Schließung der wichtigen Deichwacht Wilhelmsburg drohte. So hat die SPD hat in einem einzigartigen Kraftakt Gelder zusammengetragen, um die Schließung der Deichwacht zu verhindern. Auch ist am König-Georg-Weg beim Deichverteidigungslager Wilhelmsburg ist eine moderne, geräumige Unterkunft entstanden.
60 Jahre ist die Sturmflut her. Die SPD hat nicht vergessen, wie wichtig guter Hochwasserschutz ist.
Bis zum heutigen Tag ist der Deichschutz weiterhin ständiger Bestandteil auf den verschiedensten Tagesordnungen. Nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für das Erscheinungsbild der Deiche sorgt sich Ihre SPD vor Ort: Neue Sitzbänke und Mülleimer, die Herstellung von Fuß- und Radwegen sowie eine Tempo-30-Offensive sorgen für mehr Komfort rund um die Deiche. Darüberhinaus unterstützen wir die ehrenamtlich tätigen Deichwachten finanziell. Dazu gehört anständige Dienstbekleidung, ebenso wie funktionierende technische Gerätschaften. Vor der Sturmflutsaison sorgte die SPD im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel für die Verfüllung von tiefen Trockenrissen im Deich.