2. November 2023 Philipp Urban

Die Rudolf-Augstein-Promenade in der Hamburger HafenCity wurde eingeweiht – Ein Zeichen für Meinungsfreiheit und Demokratie

Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer und Vertretende der Rudolf-Augstein-Stiftung weihten heute die neue Promenade direkt am Spiegel-Gebäude ein.

Die Hamburger HafenCity ist ein aufstrebendes Viertel, das für seine Modernität und seine beeindruckende Architektur bekannt ist. Inmitten dieser dynamischen Umgebung haben wir eine neue Promenade eingeweiht, die nicht nur die Schönheit unseres Stadtteils hervorhebt, sondern auch an einen der bedeutendsten Journalisten und Verleger des 20. Jahrhunderts erinnert – Rudolf Augstein.

Die Benennung der Promenade nach Rudolf Augstein geht auf einen Beschluss der SPD, CDU und FDP in der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte zurück. Dieser Entschluss spiegelt die Anerkennung und Wertschätzung wider, die Augstein für seine Verdienste um die Meinungsfreiheit und die Demokratie in Deutschland entgegengebracht wird.

Rudolf Augstein, der Gründer des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, war eine herausragende Persönlichkeit, die sich zeitlebens für die Pressefreiheit und den investigativen Journalismus eingesetzt hat. Die Benennung der Promenade nach Rudolf Augstein erinnert uns nicht nur an seinen Beitrag zur Presse- und Meinungsfreiheit, sondern auch an die wichtige Rolle, die Medien in einer Demokratie spielen. Augstein selbst sagte einmal: „Eine Demokratie ohne Zeitungen kann nicht funktionieren, weil Zeitungen die Öffentlichkeit bilden, ohne die es keine Demokratie gibt.“

Die Rudolf-Augstein-Promenade soll nicht nur ein Ort der Erinnerung sein, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. In einer Zeit, in der die Bedeutung unabhängiger Medien und die Verteidigung der Meinungsfreiheit weltweit von großer Bedeutung sind, möchten wir mit dieser Namensgebung ein starkes Zeichen setzen.